Am 20. Mai ist der offizielle „Weltbienentag“. Dass das Bienensterben ein großes Problem darstellt ist bekannt. Sowohl bei den Honigbienen als auch bei den Wildbienen. Viel stärker vom Aussterben bedroht sind allerdings die Wildbienen.
52% der deutschen Wildbienenarten stehen auf der roten Liste.
Honigbienen und Wildbienen konkurrieren um die gleichen Ressourcen – Pollen & Nektar! Der Blütenreichtum ist vielerorts stark eingeschränkt, so dass die Konkurrenz verstärkt wird. Dazu sind Wildbienen bei der Nahrungssuche viel wählerischer und sind teilweise auf den Pollen ganz bestimmter Pflanzenarten angewiesen.
Außerdem bilden HonigbienenVölker und werden von Imkerinnen und Imkern gehalten, um Honig herzustellen.
Wildbienen können nicht überall ihr Nest bauen und haben je nach Art unterschiedliche Vorlieben.
Hohle Pflanzstengel, Käferfraßgänge oder Totholz. Manche Arten nisten aber zum Beispiel ausschließlich in leeren Schneckenhäusern. Wo finden unsere Wildbienen noch solche Bedingungen vor??? Böden werden versiegelt, es wird mehr und mehr Raum bebaut und die Landwirtschaft intensiviert.
Was wir machen können? Informationen gibt es dazu bei diversen Stiftungen, zum Beispiel bei der Deutschen Wildtier Stiftung oder der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein für das Land S-H.
Diese Stiftungen liefern wichtige Infos zum Naturschutz und erhalten & bauen mit Hilfe von Spenden Lebensräume für bedrohte Wildtierarten. 💚
Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung
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